Therapie von Psychose, Antriebsstörung und anderen nichtkognitiven Störungen bei Demenz


Robert Perneczky, München

Demenzen gehören zu den häufigsten chronischen Erkrankungen und führen zu einer großen Belastung der Betroffenen und ihrer Bezugspersonen. Besonders Verhaltenssymptome wie Psychose, Antriebsstörung oder aggressives Verhalten schränken die Lebensqualität ein. Bei bestimmten Demenzformen wie der frontotemporalen Demenz treten nichtkognitive Symptome bevorzugt bereits früh im Krankheitsverlauf auf. Antipsychotika, Antidepressiva und andere Psychopharmaka können therapeutisch eingesetzt werden, mangelnde Evidenz aus kontrollierten Studien und Nebenwirkungen schränken den Einsatz teilweise ein. Nichtpharmakologische Interventionen sollten daher immer auch zum Einsatz kommen.
Schlüsselwörter: Alzheimer-Krankheit, frontotemporale Demenz, Halluzination, Wahn, Antipsychotika, Antidepressiva, Behandlung, Diagnose
Psychopharmakotherapie 2022;29:219–25.

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